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Mitglied werden!02. September 2022 Thema: Klima & Umwelt Von Johannes Waldmann
Die SPD-Kreistagsfraktion Coesfeld hat sich zusammen mit dem Dülmener SPD-Landtagsabgeordneten André Stinka an den Umweltminister des Landes Nordrhein-Westfalen gewandt und um Unterstützung für das Naturschutzprojekt „Westfalens Wilder Westen“ auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Borkenberge gebeten
Über Jahrzehnte hat sich auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Borkenberge in Lüdinghausen eine wertvollen Heide- und Moorlandschaft entwickelt. Seit dem Ende der militärischen Nutzung im Jahr 2015 gibt es mit „Westfalens Wilder Westen“ eine Projektidee zur dauerhaften Erhaltung dieser Landschaft.
„Der Kreis Coesfeld hat für dieses Projekt schon einiges an Vorleistungen erbracht,“ berichtet SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender Johannes Waldmann. „So wurden etwa Ersatzgelder zurückgestellt und für die Kampfmittelräumung des munitionsbelasteten Gebietes gesorgt. Auch wurde ein Ranger eingestellt und Kontakt mit Landwirten aufgenommen, die zukünftig mit ihren Rindern die Landschaft auf natürliche Weise offenhalten können. Dennoch kommt es immer wieder zu Diskussionen über die Finanzierung des Projektes, sodass der dauerhafte Erhalt dieser einzigartigen Landschaft gefährdet ist.“
In einem gemeinsamen Brief an den NRW-Umweltminister Oliver Krischer bitten Waldmann und Stinka nun um Hilfe bei der Umsetzung des Naturschutzprojektes und den Erhalt der Landschaft. SPD-Landtagsabgeordneter André Stinka erklärt dazu: „Bei dem Gebiet in den Borkenbergen handelt es sich um eine der wertvollsten Naturlandschaften Nordrhein-Westfalens. Wenn nicht gehandelt wird droht die Zerstörung diesen wertvollen Naturraums. Deshalb gehört das Thema jetzt auch auf die Tagesordnung der Landesregierung.“
Brief der SPD-Kreistagsfraktion an NRW-Umweltminister Krischer
Foto: Symbolbild
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