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Mitglied werden!27. August 2017 Thema: Archiv, Bildung & Chancen Von Johannes Waldmann
Der SPD-Kanzlerkanidat Martin Schulz und die sozialdemokratischen Ministerpräsidenten haben die Pläne für eine Nationale Bildungsallianz vorgestellt.
Ziel ist es, dass zukünftig eine zielgerichtete Bildungspolitik in Deutschland mit mehr Investitionen in Bildung gestartet wird und überall dort wo es Sinn macht, der Bund helfen darf, Bildung besser zu machen.
„In der Kommunalpolitik spürt man oft die finanziellen Grenzen, wenn es darum geht mehr für Schulen, Kitas und Kinder zu tun. Das Land NRW hat in den vergangenen Jahren viel in das Bildungssystem investiert und es ist richtig, dass Martin Schulz auch die Anstrengungen des Bundes in der Bildungspolitik verstärken möchte“, erläutert der stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Johannes Waldmann.
„Wenn am Mittwoch die Schulen in NRW wieder beginnen, wird der Investitionsbedarf für viele Menschen wieder deutlich. Wir brauchen mehr und bessere Ganztagsangebote, eine bessere digitale Ausstattung der Schulen und vor allem gleiche Standards zwischen den Ländern bei den Unterrichtsinhalten und Materialien. Auch muss der Bund sich wieder an der Finanzierung der Schulsozialarbeit beteiligen“, so Waldmann weiter.
überall wo es Sinn macht, soll der Bund helfen dürfen, Bildung besser zu machen. Kernpukte der Nationalen Bildungsallianz sind:
Gute Bildung in ganz Deutschland. Wir sorgen dafür, dass der Bund bis 2021 mindestens 12 Milliarden Euro für bessere Schulen bereitstellt. Wir werden das größte Schulprogramm des Bundes aller Zeiten starten.
Für Chancengleichheit und mehr Zeit für Bildung: 1 Million zusätzliche Plätze in Ganztagsgrundschulen plus Rechtsanspruch für jedes Kind. Mit einem Modernisierungsprogramm sorgen wir für schöne Schulen mit moderner Ausstattung.
Jedes Land macht seine eigene Schulpolitik mit eigenen Lehrplänen und Materialien. Wir wollen mehr bundesweite Bildungsstandards, damit Leistungen vergleichbarer werden und ein Umzug Familien nicht ins Chaos stürzt.
Der Bund soll bei Schulen endlich wieder mitreden dürfen, ohne Kooperationsverbot. Martin Schulz und die SPD-Spitzen der Länder stehen geschlossen hinter dieser Forderung: mehr Kompetenzen des Bundes, um gemeinsam mit den Ländern Schulen modernisieren und Chancengleichheit gewährleisten zu können.
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