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Mitglied werden!05. August 2021 Thema: Bildung & Chancen Von Johannes Waldmann
Die Corona Pandemie hat es zuletzt schonungslos offengelegt: Das deutsche Bildungssystem ist extrem ungerecht und Investitionen sind dringend erforderlich.
Im Blogartikel erkläre ich, warum ich den Satz „Bildung ist Ländersache“ nicht mehr hören kann und wie ich die Zukunftschancen von Kindern und Jugendliche verbessern will.
In Deutschland ist Bildung nahezu vollständig Ländersache. Deshalb stemmen die Bundesländer und Kommunen den größten Teil der Bildungsausgaben. Für einen Spitzenplatz reicht das nicht aus. Deshalb will ich eine Garantie für Bildungsinvestitionen durch den Bund und konsequente Gebührenfreiheit vom Kindergarten bis zum Meister/Master. Besonders wichtig ist mir dabei, dass das lähmende Kompetenzgerangel zwischen Bund, Ländern und Kommunen endlich aufhört. Gemeinsam kämpfe ich dafür, dass Deutschland rund 30 Milliarden Euro pro Jahr mehr investieren, damit wir die Lücke zu anderen Ländern aufschließen.
Als Hauptschullehrer arbeite ich jeden Tag mit Schülerinnen und Schülern und weiß wie ungleich ihre Zukunftschancen verteilt sind. Ich will, dass allen Kindern der Aufstieg durch Bildung und eigener Anstrengung möglich ist. Deshalb liegt mir das Thema Bildung so sehr am Herzen.
Gut gebildete Menschen haben bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, machen unsere Demokratie widerstandsfähiger gegen Populisten und können die weltweiten Veränderungen aktiv mitgestalten. Jeder zusätzlich investierte Euro in unser Bildungssystem verbessert die Zukunftschancen aller Jugendlichen und die unseres Landes!
Für meinen Wahlkreis ist eine Bildungslandschaft wichtig, die in der Fläche erreichbar und gut vernetzt ist. In allen Städten und Gemeinden sind große Investitionen notwendig. Dabei haben die Berufskollegs eine besondere Bedeutung, damit Aufstiegschancen umsetzbar und offener werden. In Sachen Digitalisierung braucht es einen starken IT-Support, dauerhafte Unterstützung vom Bund und gemeinsame Standards. Auch die Anbindung an die Universitätsstädte Münster, Steinfurt, Dortmund, Essen oder Enschede bietet Vorteile und muss mit der örtlichen Wirtschaft eng zusammenarbeiten.
Der Satz „Bildung ist Ländersache“ darf in der Zukunft nicht mehr die dringend notwendigen Investitionen blockieren. Ich will, dass die nächste Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern und Kommunen sehr entschlossen Deutschland zur Nummer 1 in Sachen Bildung macht. Dadurch steigen die Zukunftschancen für alle Kinder und Jugendliche!
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