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Mitglied werden!07. April 2022 Thema: Bildung & Chancen Von Johannes Waldmann
Die aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung sind eine Verbesserung für viele Studierende und sorgen für bessere Zukunftschancen.
Bafög-Empfänger*innen bekommen nach den Plänen der Bundesregierung zum neuen Schuljahr bzw. zum Wintersemester mehr Geld. Durch den Beschluss des Bundeskabinetts sind die Pläne am Mittwoch auf den Weg gekommen.
Die staatliche Ausbildungshilfe steigt für Studierende um fünf Prozent und auch für Schüler*innen und Azubis steigen die Sätze. Zudem erweitert sich der Kreis der möglichen Empfänger durch eine Anhebung der Elternfreibeträge.
Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundestages sieht die Reform konkret vor, dass der Bafög-Satz für Studentinnen und Studenten von 427 auf 449 Euro im Monat steigt. Wer nicht mehr bei den Eltern lebt, bekommt außerdem 360 statt 325 Euro für die Miete. Studentinnen und Studenten in einer WG könnten somit auf 809 statt bisher 725 Euro bekommen. Studierende die nicht mehr über die Eltern familienversichert sind und über das Bafög auch Zuschläge für die Kranken- und Pflegeversicherung erhalten, könnten künftig einen Bafög-Höchstbetrag von 931 statt 861 Euro erreichen.
Außerdem ist eine Anhebung des Kinderbetreuungszuschlags für Studierende mit Kindern von 150 auf 160 Euro geplant. Auch für Schüler*innen und Azubis steigt die Förderung. Zudem ist geplant, die Altersgrenze von 30 Jahren bei Bafög-Beginn auf 45 Jahre anzuheben, damit auch später noch ein Studium aufgenommen werden kann.
Mit den beschlossenen Maßnahmen zeigt die neue Bundesregierung unter der Führung von Olaf Scholz erneut, dass sie eine Politik des Fortschritts und der verbesserten Zukunftschancen betreibt.
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