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Mitglied werden!20. Dezember 2017 Thema: Archiv Von Johannes Waldmann
Die von der SPD-Kreistagsfraktion Coesfeld beantragte Senkung der Kreisumlage für den Kreishaushalt 2016 verschafft den Städten und Gemeinden insgesamt eine Entlastung von rund 3,4 Mio. Euro. Davon entfallen auf unsere Gemeinde Ascheberg rund 100.000 Euro, die uns in der jetzigen Situation etwas mehr Luft verschaffen werden, so Kreistagsmitglied Johannes Waldmann aus Ascheberg.
Nach den Vorstellungen der SPD-Kreistagsfraktion soll die Kreisumlage in der Summe und nicht im Prozentsatz auf den Stand von 2015 festgesetzt werden und die daraus resultierenden Mehraufwendungen zu Lasten der Ausgleichsrücklage gehen.
Die Städte und Gemeinden im Kreis Coesfeld stehen in der aktuellen Situation vor immensen finanziellen Herausforderungen. Da der Kreis sich fast ausschließlich über die Kreisumlage finanziert und überschüsse aus den vergangenen Jahren für eine Entlastung zur Verfügung stehen, sollte der Kreis hier innerhalb der kommunalen Familie, wie auch in der Stellungnahme der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gefordert, seinen Anteil hierzu leisten. Dieses würde bedeuten, dass neben dem geplanten Defizit von 0,5 Mio. Euro auch der sogenannte Mitnahmeeffekt von ca. 3,4 Mio. Euro abzudecken wäre. Die somit insgesamt ca. 3,9 Mio. Euro könnten rein rechnerisch schon alleine aus dem überschuss aus 2014 geleistet werden. Dieses wäre nicht nur ein Zeichen gegenüber unseren Städten und Gemeinden sondern auch für den Kreis ein zu leistender Betrag, da immer noch genügend Rücklagen für die kommenden Jahre vorhanden wären.
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