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Mitglied werden!12. August 2022 Thema: Arbeit & Wirtschaft Von Johannes Waldmann
Aktuell dauert die Bearbeitung von Anträgen auf Elterngeld durch die Elterngeldkasse im Kreis Coesfeld mehr als 12 Wochen. Die SPD-Kreistagsfraktion kritisiert diese langen Bearbeitungszeiten, die die Ziele des Kreises deutlich verfehlen und Familien in Finanznot bringen können.
Im Serviceportal des Kreis Coesfeld wird aktuell darauf hingewiesen, dass die Bearbeitung von Anträgen auf Elterngeld zum Teil mehr als 12 Wochen dauert. Im Haushalt 2022 wurde eigentlich eine durchschnittliche Bearbeitungsdauer von 34 Tagen eingeplant. Auch Beratungen durch die Elterngeldkasse sind aktuell nicht möglich. Ebenso solle, laut Serviceportal des Kreises, von Nachfragen zum Elterngeld abgesehen werden.
„Bereits in der Vergangenheit ist es in diesem Bereich zu erheblichen Problemen gekommen, die auch im Fachausschuss diskutiert wurden. Jetzt hat sich die Situation nochmal verschlechtert. Das ist nicht hinnehmbar,“ so der SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende Johannes Waldmann.
Ortwin Bickhove-Swiderski, der für die SPD im Sozialausschuss des Kreises sitzt, verweist auf die Notwendigkeit einer schnellen Bearbeitung: „Viele Familien sind auf das Elterngeld angewiesen. Gerade jetzt, wo überall die Kosten deutlich steigen, können Verzögerungen bei der Auszahlung des Elterngeldes Familien schnell in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten bringen. Die Kreisverwaltung muss deshalb dringend Abhilfe schaffe.“
Die SPD-Kreistagsfraktion fordert aufgrund dieser Problematik die Verwaltung auf, zu den Problemen Stellung zu beziehen und zu erklären wie den Problemen kurzfristig begegnet werden soll. Langfristig strebt die SPD eine möglichst schnelle Bearbeitungsdauer der Elterngeldanträge von 10 Tagen an.
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