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Mitglied werden!22. Juni 2023 Thema: Bildung & Chancen Von Johannes Waldmann
Die SPD im Kreis Coesfeld kritisiert die Abordnung von Lehrkräften aus dem Kreis Coesfeld in das Ruhrgebiet. Der kurzfristig angeordnete Wechsel von 27 Lehrer*innen aus dem Kreis steht für eine verfehlte Schulpolitik der Schwarz-Grünen Landesregierung. Statt den Beruf als Lehrkraft attraktiver zu gestalten, schafft die Landesregierung neue Unsicherheit an den Schulen.
Aufgrund des Mangels an Lehrkräften im Ruhrgebiet sollen schon zum kommenden Schuljahr mehrere Lehrer*innen aus dem Kreis Coesfeld für bis zu zwei Jahren an Schulen im Ruhrgebiet arbeiten. „Dass die betroffenen Lehrkräfte sowie ihre Schülerinnen und Schüler erst jetzt, kurz vor den Sommerferien, von der Abordnung in das Ruhrgebiet erfahren haben stellt eine enorme Belastung für sie und ihre Schulen dar,“ meint SPD-Kreisvorsitzender Johannes Waldmann.
„Ganz Nordrhein-Westfalen leidet unter dem sich zuletzt deutlich zugespitzten Mangel an Lehrkräften. 8.000 Stellen sind derzeit unbesetzt. Die kurzfristig anberaumten Abordnungen machen den Beruf nicht gerade attraktiver, sondern sind für die Lehrkräfte eine zusätzliche Belastung und Schaffen große Unsicherheit. Auf diese Weise gelingt es der Landesregierung nicht den Personalmangel nachhaltig zu bekämpfen“, kritisiert SPD-Landtagsabgeordneter André Stinka die Schwarz-Grüne Regierung.
„Die jüngste Kritik am Handeln der Landesregierung bei den Abordnungen von Lehrkräften steht im direkten Zusammenhang mit einer immer länger werdenden Reihe von Fehlern und Problemen im NRW-Schulministerium. Nach dem Chaos bei den Abi-Prüfungen sind zuletzt weitere Pannen öffentlich geworden, wie etwa Datenschutzprobleme im IT-System und falsche Kommunikation gegenüber dem Landtag bei Problemen mit dem EDV-Führerschein,“ erklärt Johannes Waldmann.
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