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Mitglied werden!28. Januar 2023 Thema: Arbeit & Wirtschaft Von Johannes Waldmann
Das 49-Euro-Ticket soll zum 1. Mai starten und ist für den Nah- und Regionalverkehr gültig. Durch die Einigung von Bund und Länder ist nun endlich der Start in Sichtweite. Bereits zum 3. April startet der Verkauf des Tickets.
Ladet euch die nachfolgenden Bilder herunter und informiert vor Ort über die Vorteile des neuen Tickets!
Zahlten bisher beispielsweise Pendler*innen für ein Abo auf der Strecke von Coesfeld nach Münster 161,4 Euro im Monat, sparen sie mit einem 49-Euro-Ticket 112,4 Euro monatlich. Pendler*innen, die bisher für die Strecke Dülmen – Essen 143,48 monatlich für ein „Ticket1000 Abo“ des VRR zahlen mussten, würden 88,92 Euro sparen. Rentner*innen, die bisher für 152,60 Euro im Monat mit dem „Schöne60Ticket NRW“ den ÖPNV in Nordrhein-Westfalen nutzen konnten, würden 103,6 Euro sparen. Darüber hinaus ist das 49-Euro-Ticket nicht auf eine Strecke oder ein Bundesland begrenzt, sondern deutschlandweit in allen Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs nutzbar.
Das „Deutschlandticket“ ist auch als Jobticket verfügbar. Bund und Länder einigten sich darauf, dass Unternehmen das Ticket fünf Prozent günstiger einkaufen können, wenn sie es mit mindestens 25 Prozent Rabatt an ihre Mitarbeiter*innen weitergeben.
Damit das 49-Euro-Ticket sicher kommen kann, muss die EU-Kommission noch zustimmen. Zudem steht auch die Zustimmung des Bundesrates noch bevor.
Das Ticket wird für die Länder – die für den Nahverkehr zuständig sind – teurer als bisher. Deshalb will der Bund die Hälfte der Kosten übernehmen. Zusätzlich hat der Bund seine Zuschüsse zum Nahverkehr, die sogenannten Regionalisierungsmittel, für die Länder erhöht und zahlt ihnen eine Milliarde Euro mehr.
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